Verein
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Zusammen trainieren, zusammen wachsen,
zusammen gewinnen.
Die Geschichte des
FC "Viktoria" Neupotz
Im Jahr 1920, als der erste Weltkrieg gerade beendet aber noch lange nicht überstanden war, gründeten 20 junge Männer in der Schmiede von Jakob Bellaire den Fußball Club, wählten Otto Antoni zu ihrem Vorsitzenden und nannten ihren Club hoffnungsvoll „F.C. Viktoria Neupotz“. Die jungen Fußballer machten ihrem Namen alle Ehre, denn bereits 1924 wurden sie Meister der C-Klasse des Kreises Germersheim und stiegen in die B-Klasse auf, in welcher sie bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges spielten. Von 1928 bis 1933 fuhr der Neupotzer Fußball zweigleisig, eine Mannschaft spielte in der DJK (Deutschen Jugendkraft, eine katholische Sportbewegung) eine zweite Mannschaft im Arbeitersportverein. Dann wurden alle Vereine „gleichgeschaltet“, somit waren auch die Neupotzer Fußballer wieder einig, wenn auch zwangsvereinigt.
Zu einem geregelten Spielbetrieb gehören heute selbstverständlich entsprechende Sportanlagen: Rasen- und Trainingsplätze, Umkleide- und Clubräume, Wasch und Duschanlagen. Das war nicht immer so. Die Neupotzer Fußballer spielten zunächst auf der Kuhweide. Dann wurde ihnen von der Gemeinde nach schwierigen Verhandlungen ein Stück „Steinhübel“ zugewiesen, der seinem Namen alle Ehre machte, eben ein Steinhübel, der zu allem Übel noch mit Gräben durchzogen war. Das bedeutete, dass er als Spielfeld erst einmal hergerichtet werden musste. Der Fußballplatz entstand also da, wo heute der wohlgepflegte Rasenplatz prangt. Ab 1939 wurde er für eine lange Zeit nicht gebraucht. Da mussten alle jungen Männer in den Krieg und viele durften ihren geliebten Sportplatz, und was weitaus schlimmer war, ihre Heimat und ihre Familie nicht mehr wiedersehen. Obwohl der schreckliche Krieg unendlich viel Not und Leid über die ganze Region und in fast alle Familien gebracht hatte, ging das Leben weiter. So nahm auch der Fußball Club seine Arbeit wieder auf. In den Jahren 1945/1946 wurden zunächst Freundschaftsspiele ausgetragen, 1946 begann dann in der B-Klasse des Kreises Germersheim der geregelte Spielbetrieb. 1952 konnte der FC Viktoria Neupotz die erste Meisterschaft feiern und stieg in die A-Klasse Süd auf. Mit Ausnahme eines kurzen Tiefs im Jahre 1956 (Abstieg in die B-Klasse) spielte er in dieser Klasse eine führende Rolle, scheiterte 1959 lediglich in einem Entscheidungsspiel gegen Maximiliansau an der Meisterschaft, die er dann 1961 endgültig erreichte. Im gleichen Jahr errang auch die „Erste“ noch die Pokalmeisterschaft und schaffte in der Aufstiegsrunde mit Hettenleidelheim und Berghausen den Aufstieg in die 2. Amateurliga Vorderpfalz.
Die bisherigen Erfolge waren ausschließlich mit Neupotzer Spielern und ohne festen Trainer erzielt worden. Wohl hatte Ludwig Damminger, der Altinternationale aus Jockgrim von Fall zu Fall das Training geleitet, der erste feste Übungsleiter war aber Sportfreund Kleber aus Schwegenheim. Die Mannschaft stieg 1966 in die A-Klasse ab, schaffte aber zwei Jahre später wieder den Aufstieg und erreichte mit Gerhard Settelmeyer als Spielertrainer 1969 ihren absoluten Höhepunkt. Sie wurde Meister der 2. Amateurliga, nahm mit Bad Kreuznach, Budenheim und Rodalben an der Aufstiegsrunde teil und stieg nach einem denkwürdigen Entscheidungsspiel gegen Bad Kreuznach in Enkenbach in die 1.Amateurliga auf. Auch hier funktionierte es anfangs sehr gut. Mancher erinnert sich noch lebhaft an den fantastischen Fallrückzieher von Mittelstürmer Albert Marz zum 2:0 in Mombach, wo es zum Schluss 5:0 für Neupotz stand und Werner Kohlmeyer, der Trainer Mombachs, so ziemlich am Boden zerstört war. „Hut ab vor Neupotz“ überschrieb die Rheinpfalz ihren Bericht nach dem 2:1 über den Ludwigshafener SC und 8:0 Punkten nach dem 4.Spiel. Zwei Wochen später hieß es „Potz-Blitz Neupotz“ nach dem 5:0 beim VfR Kaiserslautern und einem Punktverhältnis von 10:2 und 14:3 Toren. Man sprach schon von einem neuen Alsenborn. Immerhin waren diese Anfangserfolge Grundstein zum angestrebten Klassenerhalt, den die Mannschaft auch schaffte. Auch die nächste Runde beendete die Viktoria aus Neupotz noch mit einem positiven Punktverhältnis von 28:26.
Dass auch die Bäume des Neupotzer Fußballklubs nicht in den Himmel wachsen, musste der Verein im folgenden Jahr erfahren. Obwohl das Punktverhältnis bei Halbzeit noch 17:17 lautete, musste die Mannschaft nach dreijähriger Zugehörigkeit zur obersten Amateurklasse 1972 in die 2. Amateurliga absteigen. Hier behauptete sie sich bis 1978. Es folgte der Abstieg in die A-Klasse, aber in der Saison 1980/81 gelang mit dem einheimischen Trainer Heinz Wünschel wieder der Aufstieg in die 2. Amateurliga. Die folgenden Jahre gab es immer ein Auf und Ab. Mal war es die A-Klasse, dann wieder die Bezirksliga. Zwischendurch war es auch die B-Klasse und in der Saison 2007/2008 stieg die Mannschaft für eine Spielzeit in die C-Klasse ab. Seit 2008 ist es immer die B-Klasse, in der die Mannschaft nun spielt. Acht Aufstiege waren zu verzeichnen, was natürlich auch sieben Abstiege bedeutete. So war der Weg des FC Viktoria Neupotz, wie so vieles im Leben, eine Wellenbewegung, die zunächst konstant aufwärts führte, dann mit einigen Schwankungen lange ziemlich oben verlief.
- Gegründet 1920
- Schmiede von Jakob Bellaire
- 20 junge Männer
- Vorstand: Otto Antoni
- Von Kuhweide zu Sportanlage
- Zusammenhalt trotz Krieg
- Fester Trainer erst ab 1966
- Kontinuierlicher Aufstieg


Vorstand

Kevin Heid
1. Vorstand

Andreas Haessler
Schriftführer

Joschua Marz
Spielleiter

Daniel Heid
Beisitzer

Benedikt Heidt
Beisitzer

Klaus Fink
2. Vorstand

Celine Heintz
Kassenwartin

Martin Schnetzer
Beisitzer

Mathias Geiger
Beisitzer

Lenard Vorpahl
Beisitzer

Moritz Scherrer
Jugendleiter

Tobias Heid
Beisitzer

Detlef Heid
Beisitzer
Ansprechpartner
1. Vorstand
Kevin Heid
Hinterstr. 17
76777 Neupotz
Tel: 0151/68135651
vorstand@fc-neupotz.de
Die Satzung als PDF
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Ansprechpartner
2. Vorstand
Klaus Fink
Rosenweg 2
76777 Neupotz
vorstand@fc-neupotz.de
Das FC Neupotz Lied
by Klaus Hammer
Ja wir sind Fußballspieler,
von Neupotz hier am Rhein.
Wir kämpfen und wir spielen um die Ehre,
und wollen gute Freunde sein.
Und geht bei uns ein Spiel einmal verloren,
ja das macht uns gar nichts aus.
Dann singen wir frohe Lieder,
und geh’n erst spät nach Haus‘.
Auf dem Heimweg da singen wir im Chor:
Der FC Neupotz vor, der FC Neupotz vor.
Auf dem Heimweg da singen wir im Chor:
Der FC Neupotz vor, vor. vor.
Und sind wir wirklich einmal große Klasse,
dann ist jeder gleich dabei.
Alles and‘re ist dann schnell vergessen,
nur Sieger sollen wir sein.
Dann haben wir die Herzen schnell gewonnen,
und Friede herrscht in uns‘rem Haus.
Die Begeisterung kennt keine Grenzen,
ein jeder muss aus sich raus.
Unsere Zuschauer die singen, dass es kracht:
Der FC Neupotz macht‘s der FC Neupotz macht’s.
Unsere Zuschauer die singen, dass es kracht:
Der FC Neupotz, ja der macht’s.
Uns’ren Namen kennt jede Klasse,
jeder Gegner fürchtet uns.
Uns’re Truppe ist kaum zu schlagen,
die meisten Siege gehören uns.
Sind wir auswärts bei einer neuen Mannschaft,
die gegen uns noch nie gespielt,
sitzt die Angst ihnen im Nacken,
denn sie wissen, was ihnen blüht.
Beim Gegner, da heißt des prompt:
Der FC Neupotz kommt, der FC Neupotz kommt.
Beim Gegner, da heißt es prompt:
Der FC Neupotz, ja der kommt.
Beim Gegner, da heißt des prompt:
Der FC Neupotz kommt, der FC Neupotz kommt.
Beim Gegner, da heißt es prompt:
Der FC Neupotz, ja der kommt.
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- 0151/68135651
- info@fc-neupotz.de
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